Seit seinem Durchbruch im Jahr 2009 hat sich Kid Cudi zu einem der vielseitigsten und kreativsten Hip-Hop-Superstars entwickelt. So kann es vorkommen, dass Cudi von hart gerappten Passagen plötzlich auf melodischen Gesang umschaltet – nur um kurz darauf in die Rolle des Gitarre spielenden Frontmans zu schlüpfen. Immer wieder überraschte er mit eher ungewöhnlichen Gästen (wie Softrocker Michael Bolton), interpretierte einen Nirvana-Coversong von Blues-Legende Leadbelly völlig neu und zeigte sich in seinen Produktionen zunehmend progressiver und experimentierfreudiger. Für sein viertes Soloalbum „Satellite Flight: The Journey to Mother Moon“ hat sich der innovative MC nun den Wegbereiter des Neo-Soul, Raphael Saadiq, an Bord geholt und beim Tüfteln an neuen Beats erneut mit seinem WZRD-Bandkollegen und Produzenten Dot da Genius zusammengearbeitet.