Pure Heroine

Pure Heroine

Als Lorde 2013 die internationale Bildfläche betrat, war die ganze Welt verzaubert, und das aus mehreren Gründen. Zunächst einmal zeigte die Neuseeländerin ziemlich genau, wie ein Popstar im 21.Jahrhundert zu sein hatte: Sie erschien nahbar, beinahe normal – und doch umwehte ihre Songs eine mystische Aura, nachzuhören schon in der großartigen Single „Royals“, in der sie die verschiedensten Träume von sich und ihrer Generation verhandelte. Dazu kam eine Stimme, deren Variabilität bemerkenswert war – und Songs, die ihr auf den Leib geschneidert waren, die sie perfekt ergänzten. Zehn Jahre und zwei Studioalben später gilt all das immer noch. Lordes Debüt „Pure Heroine“ gehört zu der großen Popalben der letzten Dekaden. Egal, ob es um „Ribs“ mit seiner stoischen Synthie-Hook geht, um „Tennis Court“, das so viel vom jungen Leben erzählt wie ein ganzer Coming of Age-Roman, oder um das abschließende Liebeslied „A World Alone“: Auf diesem Album ergibt jeder Song, jeder Ton und nicht zuletzt jedes Wort Sinn.

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